Plasma

LCD– oder auch Flüssigkeitskristall-Bildschirme wurden früher oft nur als Computermonitore eingesetzt. Sie bestehen aus Hunderten Mikro-Lichtschaltern. Aus den Farben Rot, Grün und Blau mischt der Bildschirm eine Farbe zusammen, durch diese Pixel ergibt sich dann ein Bild.
LCDs bestehen aus organischem Material und strahlen nicht selbst, daher werden sie vom Rand aus oder von hinten her beleuchtet.

FAZIT: LCDs sind günstig in der Herstellung und verbrauchen wenig Strom.
Diese Bildschirme sind Allrounder, einzig mit der Farbe „Schwarz“ tun sie sich schwer…

LED und LCD-Technologien sind miteinander verwandt: Bei beiden werden Flüssigkeitskristalle eingesetzt. Der Unterschied: LED-Bildschirme verwenden Leuchtdioden, um die Farbpartikel zum Leuchten zu bringen. Da LEDs platzsparend verbaut werden, gibt es in dieser Bildschirmklasse die dünnsten Modelle! Neuester Trend sind sogenannte „OLED“-Displays, diese leuchten wegen ihres organischen Materials von selbst und erzeugen daher kräftige Farben.

FAZIT: LED-TVs haben einen mittleren Stromverbauch, liefern lebendige Farben und kommen auf einen soliden Schwarzwert.

PLASMA-TVs sind die Exoten unter den Bildschirmen!
Ihre Technologie beruht auf Edelgas, dies wird analog zu einer Leuchtstoffröhre elektrisch zum Leuchten gebracht. Die Grundfarben Rot, Grün und Blau ergeben dann zusammen einen Pixel. Diese Technologie benötigt viel Raum, daher haben PLASMAS immer eine große Bildschirmdiagonale. Eine Besonderheit gibt es bei dieser Art von TVs, sie MÜSSEN stets aufrecht transportiert werden, sonst kann die Röhre für das Edelgas zerstört werden!

FAZIT: PLASMA-TVs stellen Farben sehr kräftig dar und überzeugen mit ihren Kontrastwerten. Gerade für Sportübertragungen oder Filme mit hohem Schwarzanteil sind diese Geräte TOP. Einen Nachteil gibt es doch, sie sind gegenüber LCDs & LEDs schwerer und empfindlicher 🙁

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